Region & Aktivitäten

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Rothenburg ob der Tauber

Romantik pur finden Sie in Rothenburg ob der Tauber: blumenbehagene Fachwerkhäuser, imposante Patrizierhäuser, enge Gassen, Brunnen in allen Stilepochen, gotische Kirchen, Türme, und wehrhafte Mauern. Bei einem Rundgang auf der Stadtmauer erhalten Sie einen unvergesslichen Eindruck mitelalterlicher Architektur. Eine nächtliche Besichtigungstour mit dem Rothenburger Nachtwächter, der Besuch verschiedener Museen insbesondere des Kriminalmuseums, aber auch Veranstaltungen wie Reichsstadt Festtage, Meistertrunk und Schäfertanz machen einen Besuch in der Rothenburg ob der Tauber zu einem herausragenden Ereignis.

Ruine Seldeneck

Unterhalb des kleinen Dorfes Seldeneck führt ein kleiner Weg zur Ruine Seldeneck. Im 12. Jahrhundert gebaut und 1408 zerstört, erinnert nur noch eine stehende Mauer an die ehemalige Burg. Ein Ausflug lohnt sich dennoch, denn hier hat der Besucher einen wunderschönen Ausblick auf das Taubertal und auf RothenburgUnterhalb des kleinen Dorfes Seldeneck führt ein kleiner Weg zur Ruine Seldeneck. Im 12. Jahrhundert gebaut und 1408 zerstört, erinnert nur noch eine stehende Mauer an die ehemalige Burg. Ein Ausflug lohnt sich dennoch, denn hier hat der Besucher einen wunderschönen Ausblick auf das Taubertal und auf Rothenburg.

Flachsmuseum

In jeder Gemeinde und auch in jedem Teilort stand bis vor wenigen Jahren außerhalb des Ortes ein scheunenähnliches Gebäude. Es war die Brechhütte, in der aus Flachs die Fasern für den Leinenzwirn gewonnen wurden, der dann zu Tuch und Kleidung weiterverarbeitet wurde. Inzwischen sind fast alle Brechhütten verschwunden, man hat sie abgerissen oder umgebaut. Man hat sie unter Denkmalschutz gestellt und restauriert. Den Schlüssel erhalten Sie von Herrn Friedlein, Burgstallhaus Nr. 10. Sie können auch selbst säen: Flachssamen sind bei der Touristinformation erhältlich.

Keltenwall

Nahe des Dorfes Finsterloh wurden Keltische Müzen aus der Zeit vor Christ Geburt gefunden. In Burgstall befindet sich eine keltische Wohn- und Verteidigungsanlage. Das Oppidum Burgstall wurde etwa 250 – 399v. Chr. erbaut. Hier wurde eine von Natur aus durch Täler und Schluchten abgesetzte, gut zu verteidigende Fläche von 123 ha durch Wall, Graben und Palisaden verstärkt, zu einer Zuflucht der keltischen Bevölkerung. Man erhält einen Eindruck von einer gewaltigen Wehranlage, die sich mit ihrem tiefen Graben und den Palisaden über eine Länge von 5km erstreckte, eine Höhe von 8 Metern und eine Stärke von 6-8 Metern hatte. Ein circa 800 Meter langer Wall erinnert heute noch an diese Befestigung, eine Quadratmeter der Mauer wurden rekonstruiert.

Karrodsee

Vorbei an Obstbäumen, umgeben von Feld und Wald erreichen Sie vom Rappen aus nach einem ca. zwanzigminütigen Spaziergang den kleinen Karrodsee (Karothsee). Die Stille hier ist wunderbar, nur Wind, Vogelgesang und ab und zu ein Fisch sind zu hören. Für ein Picknick stehen einige Bänke mit Tisch, und ein Steingrill bereit.

Ulrichskapelle

Die Ulrichskapelle (ca. 1220) in dem kleinen idyllischen Dort Standorf ist einen Besuch wert: Bereindruckt vom Oktogon Dom auf dem Felsen in Jerusalem, baute Graf Konrad von Hohenlohe-Brauneck die Kappelle die als Grabestuch aus Turin bekannt gewordene Relique aufbewahrt. Im Mittelalter pilgerten die Menschen zur Kapelle, um mit dem Wasser der nur wenige Meter unterhalb der Kapelle entspringenden Ulrichsquelle Augenleiden zu heilen. Die große alte Eichensäule stützt die Decke seit 1220. Den Schlüssel zur Kapelle erhalten Sie bei Herrn Kurt Wagner, der nicht weit von der Kapelle unten im Dorf (Haus Nrl. 6) wohnt.

Riemenschneider Altar

Der weltbekannte Marienaltar befindet sich in der Herrgottskirche (1384 Jhd.) in Münster, ca. 1 km außerhalb von Creglinen. Tilman Riemenschneider schnitzte den Altar zwischen 1505 und 1510. Er ist 9,2 Meter hoch, 3,7 Meter breit und 0,5 m dick.

Sehenswert sind auch die Gemälde von Jakob Mühlholtzer (1446), das Kruzifix und die bunten Glasfenster aus dem 14. Jhd.

Geöffnet: April-Oktober tagl., November-März tägl. außer Montag

Fingerhut Museum

Fast genau gegenüber der Herrgottskirche befindet sich das Fingerhutsmuseum. Das Fingerhutmuseum in Creglingen ist das einzige Spezialmuseum dieser Art auf der Welt - ein Denkmal für die Fingerhüterzunft, die sich in vergangenen Zeiten viel Mühne gab, mit viel Formgefühl und raffinierten Erfindungen, Frauenhände vor dem Stich der Nadel zu schützen

Das Museum zeit über 3000 Fingerhüte aus der ganzen Welt von der Antike bis zur Gegenwart, sowie zahllose Beispiele der Fingerhüterzunft wie z.B. Porzellan-Fingerhuthalter und Silber- Nähkästchen aus der Zeit der Französischen Revolution.

Creglingen

Creglingen wurde ca 200 v.Chr. von den Kelten gegründet. Die erste schriftliche Erwähnung von Creglingen findet sich in einer Urkunde des Bischofs von Bamberg aus dem Jahre 1045, als dieser u.a. den Ort Creglingen als Sicherung eines Darlehens von den Grafen von Luxemburg erhielt. Aus der Zeit des Mittelalters sind drei Türme und ein Teil der doppelten Stadtmauer erhalten geblieben. Der außerhalb der Stadt liegende jüdische Friedhof stammt aus dem 17. Jhd. Beim Creglinger Touristenbüro direkt an der Romantischen Straße erhalten Sie Informationsmaterial wie z.B. Wander- und Radfahrkarten, Broschüren von Sehenswürdigkeiten in und um Creglingen.

Landgasthof zum Rappen

Nur 9 km von Rothenburg entfernt, umgeben von Feldern und Wäldern finden Sie hier eine Oase der Ruhe, ein hervorragendes Restaurant mit idyllischem Biergarten, ursprüngliche Gastlichkeit und niedrige Preise.